Apr
04
2003

Tannenlohe. (hwk) Über die wirtschaftliche Zukunft der Landkreise Tirschenreuth und Neustadt an der Waldnaab machte sich die Junge Union bei ihrer gemeinsamen Klausurtagung viele Gedanken. Neben Diskussionsrunden mit hochrangigen Politikern, besprach und vertiefte man die Themen in Arbeitskreisen. Mitglieder der beiden Kreisverbände saßen gemeinsam an Runden Tischen um sich mit der Thematik auseinander zusetzen und auch eventuelle Maßnahmen zu erarbeiten.
Die Wirtschaft in den Landkreisen Tirschenreuth und Neustadt/WN befindet sich im seit Jahren im Strukturwandel. Bedingt durch die Globalisierung und die Öffnung der Märkte sind vor allem die in den Landkreisen heimischen Branchen immer mehr unter Druck geraten.
So behandelte man im Arbeitskreis Wirtschaft und Ausbildung, unter der Leitung von Hans Walter die wirtschaftliche Situation der beiden Landkreise. Um sich die dramatische Lage zu veranschaulichen, legte Hans Walter die neuesten Arbeitsmarktzahlen den Arbeitskreismitgliedern vor und erläuterte diese. Besonders hob Walter den Zustand auf den Ausbildungsstellenmarkt hervor. „Durch die gegenwärtige Sachlage spiegelt sich der Zustand der heimischen Unternehmen bzw. der heimischen Wirtschaft. Beim genauen betrachten zeichnet sich hier eine Richtung ab, die wohl auch weiterhin keine Hoffnung auf eine bessere Zukunft für die Volkswirtschaft in unseren Landkreisen zuläst," so der Arbeitskreisleiter.
Weiterhin nahm die Lage auf den Ausbildungsstellenmarkt einen gewichtigen Part der Beratungen ein. Hier zeichnet sich ebenso der allgemeine Trend wie auf den Arbeitsstellenmarkt ab. Die Schulabgänger die einen Ausbildungsplatz suchen nehmen zu, im Gegenzug aber fallen jährlich immer mehr Ausbildungsplätze weg. Die Mitglieder diskutierten an Hand der Zahlen und Fakten mögliche Maßnahmen wie man auf den wirtschaftlichen Bereich und vor allem auf den Ausbildungsstellenmarkt als Junge Union mehr tätig werden könnte. Es wurden eine ganze Reihe an Punkten erarbeitet, die man in den nächsten Wochen noch konkretisiert und zu einen Positionspapier zusammenfassen wird.
Die Mitglieder der beiden Arbeitskreise waren einstimmig der Meinung das jetzt endlich gehandelt werden muss. Die Arbeit in diesem Arbeitskreis wird auch weiterhin erfolgreich fortgeführt. Die Leitung dieser Arbeitsgruppe soll in Zukunft auch Hans Walter weiterführen.

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